Liebeserklärung
Erwachen
Mai
Siesta
Sommer
Septembergewitter
Abend
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Sanfte Helligkeit,
Wieder jeden Ort genießen, Zeitlosigkeit
Wärme um mich und in meinem Herzen.
Flirrende Stille, wabernder Götteratem,
Smaragdgrün, türkis Du bist da, liebe mich !
Bald weiße Gischt Leben: Formentera
Rosenfarbiger Himmel Sehnsucht und Abschiedsschmerz.
Auf wiedersehen,
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Seidig weiches Licht
Sei gegrüßt,
Hab Dank, Gott,
Seid willkommen,
Du liegst an meiner Seite, Isla Bonita - Formentera |
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So sich die Traumwesen Die schwarzblaue Kühle weicht wärmendem Licht.
Jedes Grün auf allem Ocker
Das Eiland erwacht,
Unweigerliches
Erstarken, Wachsen, Gedeihen,
Allenthalben scheinbar
vollkommene Reinheit,
My Island In The Sun .... |
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Die Luft schmeckt nach Meer,
Meerfarbige Türen in kühlen Mauern.
Stille
Die Seele taumelt sanft,
Leichte Brise, lockende Müdigkeit, Ohne Erinnerung kehrt die Seele zurück in den schweren, feuchten Leib.
Die pastellfarbenen Wolken in den
geschlossenen Augen verblassen in zunehmender Helligkeit. Die Schatten sind haben sich gedehnt.
Warme Dominanz von Ocker,
Terrakottabraun, goldenem Gelb und sinnlichem Zinnober. Ich Danke Dir, Gott, für dieses Glück! |
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Unüberhörbare Präsenz, Metallische Melodien … „Pronto?“ - „Ciao“
Zikadenzirpen erstirbt
Das Eiland scheint sich zu
winden
Gnadenlos gleißendes Licht,
Die heiße Luft riecht nach Öl,
Ockerfarbene Sandbuchten
Ich weine mit Dir, geliebter Ort!
Im neunten Mond weicht die
gnadenlose Hitze schmeichelnder Milde.
Sehnsucht nach Reinigung und
Kühlung, Lass mich Deine Schrunde kosen .....
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Da Sol den Blick in sein strahlend blaues Gemach
verwehrt, schweigen die Zikaden.
Dieweil wirft Meeres Urgewalt sich dem entgegen und schleudert weiße Gischt
gen Himmel.
Die Insel seufzt, als
das Grollen sich entfernt und die Erde dampft wonnig, da sie sich gelabt
nach langer Abstinenz. Das leichte Kühl auf der Haut weicht wohliger Milde. Die dampfende, salzig schmeckende Luft riecht nach Pinien, Thymian, Rosmarin und Anis.
Das erregende Vibrieren
in meiner Mitte weicht sanftem Schwingen und behaglicher Wärme. Am Horizont verbrennen letzte Sturmwolken; die Flammen verschwimmen in meinen Tränen. Wolken wie reine weiße Asche am Horizont.
Die Ewigkeit wird
dunkelblau über Formentera. Hier wohnen die Götter. |
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Das azurne Himmelsgewölbe scheint sich aufzulösen, und das schleierhafte Blau spiegelt sich in weißem Glas, in dem sich auch die letzten Strahlen des fahlgelb gewordenen Lichts brechen.
Es riecht nach Pinien und Meer manchmal nach Rosmarin und
erhitztem Knoblauch.
Das Blau am Firmament wird intensiver, die Schleier über dem
Ozean sind gewichen. Die Welt dunkelt zu violett Die gleißende Helle der Lebensspenderin scheint in flüssigem Gold und dunkelroter Glut zu ertrinken. Gebläht vom letzten Abendhauch drängen durchscheinende Segel ihre Boote zu geschützten Ankerplätzen.
Als der Feuerball hinter Stille
Bald sanftes Rauschen vom Meer.
Die Nacht ist geboren
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